Klassische Massage

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Die Massage ist das "älteste Heilmittel der Menschheit."

Die Klassische Massage dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Im  Gegensatz zur On-Site-Massage dauert eine klassische Massage erheblich länger, so dass der Kunde in den vollen Genuss der Entspannung kommen kann.

  • Klassische Massage des Rückens und des Gesäßes in Bauchlage
  • Klassische Bein- und Fußmassag
  • Klassische Bauchmassage
  • Klassische Massage der Brust
  • Klassische Armmassage
  • Klassische Gesichts - und Kopfmassage
  • HWS-Mobilisation
Indikationen: Was bewirkt die Klassische Massage?

Allgemein (präventiv und wohltuend):

  • Stärkung des Immunsystems
  • Verbesserung der Durchblutung
  • Anregung des Lymphflusses
  • Abtransport von Schlackenstoffen
  • Verbesserung des Gewebestoffwechsels
  • Lösung von Muskelverspannungen
  • Stresslösung und psychische Stabilisierung.

Speziell (therapeutisch):
Linderung und positive Beeinflussung von Rückenschmerzen, Muskelkater, Verdauungsproblemen, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit sowie von allen Zuständen, bei denen das vegetative Nervensystem durch Stress und psychische Belastungen aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Kontraindikationen: Wo bzw. wann sollte die Massage nicht angewendet werden?

On-Site-Massage

Die Ursprünge der On-Site-Massage gehen ins Jahr 1985 zurück, wo beim weltbekannten Konzern "Apple" im Silicon Valley (USA) die Idee geboren wurde, die Mitarbeiter direkt am Arbeitsplatz durch gezielte Massagegriffe in kurzen Sitzungen fit zu halten.

Die On-Site-Massage (im Deutschen als Büro und Event Massage bekannt) ist eine neue Form, die anders als die meisten herkömmlichen Massagen dem Kunden im "Sitzen" verabreicht wird.

Indikationen: Was bewirkt die On-Site-Massage?
  • positive Umstimmung des Nervensystems (z.B. bei innerer Unruhe)
  • präventiver Ausgleich muskulärer Ungleichgewichte (Verspannungen)
  • allgemeines Entspannung, Stressabbau, Wohlbefinden, Erholung
  • Steigerung der körperlichen Abwehr und der Leistungsfähigkeit
  • Herstellung und Förderung sozialer Kontakte
  • positive Beeinflussung bei Belastungen im Alltag (Büro, PC ...)
  • Verbesserung der Körperwahrnehmung (Spüren einzelner Muskeln)
  • Entschlackung und Regeneration (Haut, Bindegewebe, Muskulatur)
Kontraindikationen: Wo bzw. wann sollte die Massage nicht angewendet werden?
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Massage gegen Migräne

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Die Migräne ist eine Erkrankung mit einem vielgestaltigen Krankheitsbild. In der Regel klagen die Betroffenen über einen anfallartigen, pulsierenden und halbseitigen Kopfschmerz, der oft von zusätzlichen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Geräuschempfindlichkeit begleitet wird.

Bei manchen Patienten geht einem Migräneanfall eine "Aura" voraus, während der häufig optische oder sensible Wahrnehmungsstörungen auftreten.

Auch die Menschen, die im Bereich der Nackenmuskulatur eine vermehrte Spannung aufweisen, leiden häufiger unter Migräne.

Die Massage ist eine hervorragende präventive Anwendung beim intervallfreien Migränekunden. Ebenso werden Dehnungen (z. B. Kapuzenmuskels) als Präventivmaßnahme von Kunden, die von Migräne betroffen sind, geschätzt.

Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage ist eine sehr sanfte Massageform, die schon seit vielen Jahren im therapeutischen Bereich genutzt wird und die auch im Kosmetik -und Wellnessbereich stark "auf dem Vormarsch" ist.

Die Lymphdrainage sorgt durch die zarten Griffe für Entspannung und Wohlbefinden, zum anderen sorgt die gezielte Anregung des Lymphsystems für eine Steigerung der Immunabwehr. Als dritter Punkt sei noch die Verbesserung der Hautbeschaffenheit erwähnt.

„Die Lymphe, das ist das Allerfeinste, Intimste und Zarteste in dem ganzen Körperbetrieb.“

Thomas Mann (Roman „Der Zauberberg“)

Positive Wirkungen der Lymphdrainage
Die Lymphdrainage erzielt vielfältige Wirkungsmechanismen, die der Fachpraktiker zum Nutzen der Kunden einsetzt. Dazu gehören vor allem:
  • eine gesteigerte Immunabwehr (durch Abfluss der Bakterien und Schadstoffe)
  • Entspannung des Körpers (Stimulation des vegetativen Nervensystems)
  • allgemeine Entstauung des Körpers durch Anregung der Lymphangiomotorik
  • eine verbesserte Ernährung bzw. Versorgung der Haut (Trophik)
  • Entzündungshemmung (antiphlogistische Wirkung)
Wichtige Kontraindikationen (Verbote)
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Hot-Stone-Massage

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Die Wurzeln der Hot-Stone-Massage reichen über 2 000 Jahre zurück. Sie ist größtenteils auf die Philosophie und den Leitgedanken der fernöstlichen Medizin zurückzuführen. Den Steinen wurde eine geheime Heilkraft zugesprochen. Daneben wurden auch die die physikalieschen Eigenschaften der Wärme- und Kältespeicherung genutzt, um Beschwerden zu lindern oder zu heilen.

Die Hot-Stone-Massage hat bei sorgfältiger Ausführung vielfältige Wirkungen - Hauptwirkung ist eine umfassende Aktivierung und Regulierung nahezu aller körpereigenen Vorgänge.

Sportmassage (SPM)

Unter dem Begriff "Sportmassage" versteht man die Anwendung überwiegend "klassischer" Massagetechniken im Rahmen des Sportlichen Trainings und Wettkampfes. Natürlich sollte die Sportmassage nicht nur auf die klassische Massagetechniken beschränkt, sondern zusätzlich durch diverse Spezialtechniken ergänzt werden. Es geht darum, die Spannungszustände der Muskulatur und Sehnen positiv zu beeinflussen. Bei der Sportmassage dringen Fachpraktiker/-innen tiefer in die Gewebeschichten ein, lösen Stoffwechselschlacken, entspannen den Muskel, sorgen für rasches Wohlbefinden und steigern die Leistungsfähigkeit der Muskeln.

Wirkungen
  • Vorbereitung des Körpers auf eine sportliche Leistung
  • Optimierung der körperlichen Leistungsfähigkeit während einer sportlichen Betätigung
  • Nachbereitung des Körpers nach einer sportlichen Leistung
Die Einzelwirkungen können wie folgt zusammengefasst werden:
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